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Besuch in der <strong>Wachau</strong>

Besuch in der Wachau

Wer die original Marillen möchte, holt sie am besten selbst ab

Veröffentlicht am 22.07.2013 | 3948 Aufrufe | Kategorie: Ausflug & Erlebnis

Die Wachau ist weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt für ihre geschmackvollen Marillen und den hervorragenden Wein, der schon vielen ansässigen Winzern internationale Auszeichnungen eingebracht hat. Grund genug für uns, diese wunderbare Gegend zu besuchen, um dort – sozusagen direkt vor Ort – einzukaufen. So fuhren wir an einem unserer Ruhetage, am Montag, 22. Juli 2013, in eine der schönsten Regionen Österreichs.

Auf die Marillen, fertig, los!

8:36 UHR – LOS GEHT‘S

Früh verlassen wir Schwarzhöring, um genügend Zeit für unseren Einkaufsbummel zu haben. Nur eine döst noch vor sich hin: unsere Hündin Laura.

10:05 UHR – KURZER ZWISCHENSTOPP

Am Rastplatz in Haag stärken wir uns für den Tag mit original Wiener Kalbsschnitzel und leckerem Zanderfilet. Dabei genießen wir den tollen Ausblick auf die Natur. Danach geht die Reise weiter.

12:07 UHR – ANKUNFT IN DER WACHAU

Erstmal möchten wir uns einen Überblick verschaffen. Dazu fahren wir von Richtung Melk kommend über Aggsbach, Willendorf, Spitz und Wösendorf bis nach Weißenkirchen. Erstes Durchatmen: Links und rechts der Straße sehen wir prächtige Marillengärten, deren Bäume viele gelbe Früchte tragen. Es ist kein Vergleich zum Vorjahr, als die Marillenbauern bis zu 75 Prozent Ernteausfälle hatten und wir im wahrsten Sinne des Wortes um jede Marille betteln mussten. Das einzige, das uns Sorgen macht, ist, dass keine Verkaufsstände geöffnet haben.

12:28 UHR – EINKAUFSTOUR MIT HINDERNISSEN

Wir fahren zu einem Hof, der mit einem Schild auf selbstgemachte Produkte hinweist. Und gleich hier müssen wir feststellen, wie begehrt die bekannten Wachauer Marillen sind. „Haben Sie vorbestellt?“ lautet die Frage des einheimischen Bauern. Auf unser „Nein“ folgt die Enttäuschung und so gibt‘s hier leider keine Marillen für uns! Doch schon einige Häuser weiter haben wir mehr Glück und die ersten 10 Kilo sind eingeheimst. Die Erfolgswelle setzt sich fort und so wandert aus verschiedenen Ortschaften Kiste um Kiste in unseren Caddy.

14:19 UHR – GUTE AUSBEUTE

Am Ende sind es stolze 68 Kilo, die wir zur Weiterverarbeitung mit zurück nach Schwarzhöring nehmen können.

WACHAU-BESUCH BRINGT IHNEN GENUSS

Unsere Gäste dürfen sich jetzt auf selbstgemachte Marillenmarmelade, Marillenpralinen und für kurze Zeit auch auf Marillenknödel, Marillen-Topfen-Strudel, Marillentörtchen und gebackene Marille freuen. Guten Appetit mit den besten Marillen aus der Wachau!

14:23 UHR – BUMMEL DURCH DÜRNSTEIN

Einkäufe erledigt, also bleibt noch etwas Zeit für einen kleinen Bummel in der schönen Wachauer Ortschaft Dürnstein.

DER WACHAUER WEINBAU

Die Weine der Wachau, die auf Steinterrassen angebaut werden, genießen nicht nur in Österreich und Deutschland hohes Ansehen. Mittlerweile schätzen viele Weinfreunde und -experten auf der ganzen Welt die edlen Tropfen. Zu Weltruhm brachten es aus diesem Anbaugebiet v.a. der Grüne Veltliner und der Riesling, die in den drei Kategorien bzw. Prädikatsstufen Steinfeder, Federspiel und Smaragd angeboten werden. Top-Bewertungen von Falstaff, Parker & Co. sind die logische Folge.

15:05 UHR – WEINGUT DOMÄNE WACHAU

Etwas außerhalb des Ortskerns von Dürnstein besuchen wir das Weingut der Domäne Wachau. Die Winzergenossenschaft ist wie alle ansässigen Spitzenwinzer Mitglied der Qualitätsgemeinschaft Vinea Wachau Nobilis Districtus. Sie zählt zu den zehn besten Weißweinproduzenten Österreichs und verarbeitet ausschließlich eigene Trauben aus der Wachau. Wir sind beeindruckt von der Größe des Firmengebäudes, das in gewisser Weise Museum und Verkaufsplatz zugleich ist.

15:27 UHR – WEINGUT F.X. PICHLER

Auf der Weiterfahrt sehen wir in Oberloiben einen Wegweiser zum Weingut F.X. Pichler. Da unser Restaurant Landleben von hier ständig Weine bezieht, schlagen wir den Weg dorthin ein. Eingebettet in einer wunderschönen Weinlandschaft befindet sich der modern gestaltete Firmensitz, auf dessen Fassade in großen Lettern „FX“ angebracht ist. Das Flaggschiff der Wachauer Winzer ist neben dem Grünen Veltliner besonders bekannt für seinen Riesling, der zu den besten der Welt zählt und jedes Jahr mit Auszeichnungen von Parker, Falstaff & Co. überhäuft wird.

15:38 UHR – WEINGUT EMMERICH KNOLL

in Unterloiben möchten wir anschließend das traditionsreiche Weingut Emmerich Knoll besuchen. Doch leider hat der Loibnerhof heute geschlossen. Die Weine werden unter Kennern sehr geschätzt, das verspielte Etikett besitzt mittlerweile Kultstatus und die Liste der Prämierungen ist lang. Besonders die Smaragd-Weine von Riesling und Grüner Veltliner, die in den sonnigsten Rieden der Bergterrassen reifen, gelten als Spezialität von Knoll. Auf unserer Weinkarte finden Sie übrigens einige dieser exklusiven und raren Tropfen.

15:52 UHR – WEINGUT RUDI PICHLER

Weiter geht die Fahrt in Richtung Wösendorf. Hier ist u. a. der von Falstaff ausgezeichnete „Winzer des Jahres 2010“, Rudi Pichler, ansässig. Seine Wachauer Weine überzeugen seit vielen Jahren die Fachwelt und stehen für kontinuierliche und herausragende Qualität. Sowohl der Grüne Veltliner als auch der Riesling – allen voran der „Achleithen“ – setzen Maßstäbe und haben weltweit die besten Weinkarten erobert.

15:57 UHR – WEINGUT FRITZ GEITH

Ein Nachbar und Freund von Rudi Pichler ist Fritz Geith. Der erfahrene Winzer aus Wösendorf führt uns über sein Anwesen, auf dem er seine Weine keltert, abfüllt und für den Vertrieb vorbereitet. In den Räumlichkeiten seines urig-gemütlichen Heurigen erklärt uns Fritz Geith vieles rund um seinen Familienbetrieb, den er zusammen mit seiner Frau Anita führt. Im Garten unterhalten wir uns weiter über Wein. Mit einem Fingerzeig deutet er auf ein Stück in den Steinterrassen hoch oben auf dem Berg, von dem sein „Rivaner Bergwein“ und der „Grüne Veltliner Smaragd“ stammen – zwei echte Juwele, die wir im Landleben hoch schätzen.

17:15 UHR – HEIMREISE

Wir brechen wieder auf und verlassen die wunderschöne Wachau. Ein erlebnisreicher Tag geht zu Ende.

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