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Nachdem wir die letzten beiden Jahre die Marillen direkt in der Wachau abgeholt haben, ergab sich glücklicherweise in diesem Jahr die Gelegenheit, dass unser Winzer Fritz Geith die original Wachauer Marillen zu uns nach Schwarzhöring brachte.
Mit seinem Kombi lieferte er uns gleich 70kg der begehrten Früchte. Die Fahrt aus der Wachau dauerte etwa drei Stunden, aber am Ende kam die pflückfrische Fracht sicher an. Alles lief perfekt, wie vereinbart. Unser Team stand schon parat, half beim Abladen und überzeugte sich natürlich sofort selbst von der Qualität.
„Einfach himmlisch!“ – die Kostprobe hätte nicht besser ausfallen können. Die Konzentriertheit der Frucht ist heuer sensationell. Dabei dürfte die Witterung mit einigen besonders heißen Tagen genau gegen Ende der Reifezeit eine große Rolle gespielt haben. Das aromatische Finish ist deutlich ausgeprägt, das verleiht wunderbare Sommerreife und extra Intensität im Geschmack. Jeder Bissen ist ein echtes Erlebnis und kein Vergleich zu gewöhnlichen Aprikosen. Deshalb hat die Marille aus der österreichischen Wachau auch ihren festen Platz bei uns im Landleben und in unserer saisonalen Karte.
Ein solches Spitzengewächs, das wir liebevoll „gelbes Gold“ nennen, sollte nach dem Pflücken schnell den Weg in die Kühlung finden. Denn so können wir das außergewöhnliche Frischeprodukt auch unseren Gästen in optimalem Zustand anbieten. Gesagt, getan! Ein paar Kisten wurden allerdings sofort verarbeitet. Die Marmeladenherstellung für unseren Hofladen stand auf dem Plan. Und was eignet sich zu dieser Jahreszeit besser als die original Marille aus der Wachau? Richtig, nichts! Mit Begeisterung wurden die frischen, reifen Früchte entkernt, geschnitten und beim Einkochen mit einem Schuss Stroh-Rum verfeinert. Eine Kombination, die einfach passt! Bei der Abfüllung und Etikettierung war anschließend ebenfalls jede Hand gefragt. Letztlich konnten noch am selben Tag die ersten 100 Gläser fertig gestellt werden. Echte Feinkost zum Mitnehmen!
Im Restaurant war auch bereits alles auf Marillen eingestellt, so dass am Abend schon die ersten zauberhaften Desserts mit den edlen Früchten den Weg zu den Gästen antraten. Frischester Genuss, den es sicher noch eine Weile geben wird.
Am nächsten Tag ging’s weiter. Die Marillen waren nämlich die letzte Zutat für den Rumtopf, den wir heuer traditionell ab 1. Advent in verschiedenster Dessert-Form anbieten.
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